Artist Statement
 

SYSTEM & ORDNUNG

Meine Arbeit beschäftigt sich damit neue, quasi-wissenschaftliche, subjektive Systeme zu erfinden, zu konstruieren und auf die Realität anzuwenden.

SAMMELN & KONTEXT

Das Sammeln von Informationen, Fundstücken, Gedanken, Bildern und Ideen ist der Ausgangspunkt. Diese werden durch neue Kontexte oder Systeme geordnet. Das heißt, die Objekte oder Themen werden in einer neuen Umgebung platziert oder transformiert. Die Position eines Objektes bestimmt seine Wichtigkeit.

OBJEKTE & NATÜRLICHE PHÄNOMENE

Ich beschäftige mich sehr oft mit Objektne oder Phänomenen die nicht fassbar sind. Sie umgeben uns und definieren uns als Menschen.

VERKNÜPFUNGEN

Es geht darum immer wieder neue Verbindungen suchen, die sich, wie ein Rhizom ständig bilden und verformen. Es gibt Ähnlichkeiten zu Wunderkammern, Naturkundemuseen, Mindmapnetzwerken, dem Internet oder Zettelkästen. Der Kontext definiert das Potential eines Objekts. Verbindungen zwischen Objekten und Gedanken können, im surrealistischen Sinne, auf einen nicht-sichtbaren Level vorhanden sein.

MUSEEN & GEDANKENKARTEN

Manche Arbeiten werden „Museen“ und „Gedankenkarten“ genannt. Es sind Sammlungen aus Heften, Bildern, Zeichnungen, Filmfragmenten und Fundstücken. Recherche und fertige Arbeit sind stark miteinander verknüpft. Beides kann in der Präsentation der Arbeit sichtbar sein.

ARRANGEMENTS

Immer werden einzelne Bestandteile so zusammengefügt, dass sie als Gesamteindruck bestehen. Die Einzelteile treten aber auch untereinander in einen Dialog. Sie sind verschiedene parallele Möglichkeiten. Es werden immer neue Formen gefunden, um die Eindrücke, denen wir täglich ausgesetzt sind, einzufangen. Sie werden in konsistente Bilder übertragen.